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Athleten und Sonne strahlen um die Wette

230 Teilnehmer, wunderbares Spätsommerwetter, trotz corona-bedingter Einschränkungen eine tolle Stimmung und starke sportliche Leistungen – der 18. Wunnebad Swim&Run am vergangenen Samstag in Winnenden war ein rundum gelungener Sporttag!

Jakob Heeß (rechts) ließ sich vom deutschen Spitzenläufer und Sieger des Wunnebad Swim&Run, Jens Mergenthaler (SV Winnenden) mitziehen und belegte am Ende Rang elf. (Foto: Peter Mayerlen)

Jakob Heeß (rechts) ließ sich vom deutschen Spitzenläufer und Sieger des Wunnebad Swim&Run, Jens Mergenthaler (SV Winnenden) mitziehen und belegte am Ende Rang elf. (Foto: Peter Mayerlen)

Aufgrund der aktuellen Hygienevorgaben gab es beim diesjährigen Wunnebad Swim&Run nicht den sonst gewohnten Massenstart in Startgruppen sondern die Athleten wurden einzeln auf die Strecke geschickt. Zur Vermeidung von größeren Ansammlungen fielen die sonst stimmungsvollen Siegerehrungen leider ebenso aus wie das gemütliche Beisammensein im Zielbereich. Im Hygienekonzept der Organisatoren um Chefin Nicole Wöllner wurde außerdem die Zahl der zugelassenen Helfer und Betreuer im Vorfeld beschränkt. Zur Nachverfolgung von Infektionsketten wurden diese zudem am Eingang wie die Athleten per Scan eines QR-Codes registriert.

Trotz dieser ungewohnten Maßnahmen war die Stimmung insgesamt sehr gelöst, wozu auch das schöne Spätsommerwetter seinen Teil beitrug. Insbesondere von Seiten der Eltern und Trainer der Nachwuchsathleten, die froh waren, dass ihre Schützlinge wenigstens einmal in diesem Jahr Wettkampfluft schnuppern konnten, wurden viele Dankesworte an die Helfer gerichtet.

Stellvertretend bedankte sich Armin Reiner, Vizepräsident des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes beim gesamten Organisationsteam.

Da die Schwimmstrecke aufgrund des Veranstaltungskonzepts auf 300 Meter verkürzt werden musste, hatten die guten Läufer im Feld einen Vorteil. Diesen nutzte der deutsche Spitzenläufer Jens Mergenthaler von den SV Winnenden. Mit der überragenden Laufzeit von 12:19 Minuten für die vier Kilometer durchs Zipfelbachtal setzte er sich nach 16:35 Minuten knapp vor dem Bundesligatriathleten Max Fetzer vom TV Mengen (16:39 Minuten) und Landeskaderathlet Duncan Frey vom TRT Remchingen (16:52 Minuten) durch. Von den Triathleten des VfL unter den 73 gestarteten Männern landeten vier in den Top-Ten: 6. Kai Dahlhaus (18:03), 7. Max Hoffmann (18:09), 8. Oskar Klein (18:10), 10. Sebastian Gaedicke (18:22).

Bei den 30 Frauen war Ursula Trützschler vom SV Nikar Heidelberg eine Klasse für sich, sie siegte in 18:51 Minuten mit über einer Minute Vorsprung auf die A-Jugend-Landeskaderathletinnen Tabea Herzberg (NSU Triathlon) und Mirjam Huber (SG Dettingen/Erms). Sigi Wohlfarth war in 28:55 Minuten schnellste der AK55.

Der Wunnebad Swim&Run war in diesem Jahr die einzige Möglichkeit für den Triathlon-Nachwuchs im Land, einen Wettkampf zu absolvieren. Entsprechend gab es eine Rekordzahl von 114 Meldungen für die fünf Rennen der KSK TriKids, die je nach Alter 50 bis 200 Meter im Sportbecken schwammen und 400 bis 1500 Meter im Zipfelbachtal liefen.

Der Nachwuchs des VfL schlug sich achtbar, in den jüngsten Alterklassen gab es drei Top-3-Platzierungen: Lennard Layer (1. TriKids D), Linn Kristin Kurz und Aaron Ott (jeweils 3. TriKids C).

Hier geht´s direkt zu den Ergebnislisten.



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